Tod und Vergänglichkeit erforschen – ein Weg zu erfüllterem Leben
Ein Seminar mit der buddhistischen Lehrerin Lama Sherab Palmo
Im Leben auf den Tod vorbereiten bedeutet, sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden und sich der Unausweichlichkeit des Todes mit klarem Geist zu stellen. Wenn wir lernen, ihm vorbereitet ins Auge zu schauen, können wir dem Tod angstfreier begegnen. Was passiert im Prozess des Sterbens, wie können wir uns darauf vorbereiten und andere dabei begleiten? Diese und andere Fragen wurden an diesem Wochenende bewegt.
1. und 2. Dezember 2016, jeweils 19 Uhr (entällt)
Denglers Bluesmenü:
Autorenlesung mit Liveblues, Speisen und Ausstellung
Aufgrund aktueller Ereignisse muss die Verantstaltung entfallen.
24. September 2016, 11 bis 19 Uhr
Schätze des Westens
Offenes Haus!
Herzliche Einladung zum Schätze-des-Westens-Entdeckungstag. Unsere Station bietet: Rezepte schmökern und abschreiben in der Ersten Stuttgarter Kochbuchbibliothek (1.SKB) im EG bei Mario – und von ihm thematisch Zubereitetes an der Einzimmertafel St. Amour verkosten. Anna öffnet ihre Kunstpension im DG zum Probeliegen und Umsehen in allen drei Gästezimmern. 13-14 Uhr: Desiree Lune singt im Bett und wartet dort auf ihre Zuhörer. Preview: Patrick Palcics Duftdusche im Weißen Zimmer… Die Halle präsentiert ihre brandneue Küche, die an dem Tag getestet werden kann (bitte Lebensmittel mitbringen, Kochgeschirr ist vorhanden).
Tourplan Schätze des Westens 2016: hier Adressen Schätze des Westens 2016: hier
8. und 9. April 2016, jeweils 19 Uhr
Denglers Bluesmenü:
Autorenlesung mit Liveblues, Speisen und Ausstellung
Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es drei vegetarische Gänge als Gruß aus der Einzimmertafel St. Amour von Mario und eine Ausstellung von Detlev Schorlau.
Impressionen: Bilder von Fishing-Light / Zam Helga:
2. April 2016
Lange Nacht der Museen
Offene Haus: Kunstpension, Halle, Einzimmertafel St. Amour, Kochbuchbibliothek und Einzimmertafel St. Amour
„… und mir scheint, als hätt´st du heute wieder deine stummen Lieder an meiner Seele festgemacht …“ Diese Lieder sind allerdings nicht stumm, sondern erzählen in eindringlicher Art und Weise von den Erlebnissen und Beweggründen des Freiburger Liedermachers. Mit Gitarre und Gesang bringt Philipp Gerhard seine deutschsprachigen Lieder zu Ohren… und mag uns manches auch unerhört erscheinen…
Klingeltour-Texte, Poetisches und Fotos aus STUTTGART
Anne Hooss zeigt ihre Stuttgart-Perspektive in Form von Ansichtskarten. Auch das Hörwerk-Plakat der „STADT-HERZEN“ wird präsentiert. Verkaufsausstellung
Diese Ausstellung widmet sich Orten unserer Stadt, die so nicht oder nur selten wahrgenommen werden und dokumentiert mit der grafischen Plakat-Arbeit fragmentarisch Anna Ohnos Klingeltour-KunstprojektSTADT-HERZEN, das am 4. Oktober 2014 mit Arttours Stuttgart stattfindet. Herzlich willkommen sind alle, die sich die Fotoarbeiten von Anna Ohnos Lieblings-Kamera-Malerin Anne Hooss ansehen möchten, Ansichtskarten anderer Blickwinkel einkaufen und das besondere Plakat bewundern und gerne haben möchten… Sobald der Termin fest steht, wird er hier und über die Mailingliste angekündigt.
Barbara Bernt und Jochen Schott (unterhaltungsdienst.de). Mit Texten von Ringelnatz – hauptsächlich aus seinem 1927 erschienenen Buch „Reisebriefe eines Artisten“. Mario Ohno kocht einen feinen Herbst-Eintopf.
Künstler unterwegs – eine auch uns nicht unvertraute Situation. Künstlerleben – der Spagat zwischen Rampenlicht und Backstage, zwischen Lebenslust und Verzicht, zwischen erfüllenden Genüssen und verzehrender Sehnsucht, zwischen Hotel und Bahnhof. Die Vielfalt von Ringelnatz’ Werk spiegelt genau diese Gegensätze wider. Hans Bötticher – alias Joachim Ringelnatz kannte die Welt, er schaute genau hin, auf die Welt und in sich hinein, auf kleinste und größere Begebenheiten. Seine Beobachtungen lassen Empathie, Intelligenz, Humor – oft schwarzen – aber doch immer wieder Optimismus erkennen. Barbara Bernt interpretierte Ringelnatz, begleitet von Jochen Schott auf der Jazz-Gitarre: Ohrenschmaus als Wegzehrung.Von Mario gab es einen leckeren Eintopf, passend zum Spätherbst.
MUSSTE LEIDER ENTFALLEN: Freitag 7. und Samstag 8. November 2014, 20:00 Uhr
DIE LEGENDE VOM HEILIGEN TRINKER
Von Joseph Roth, in einer Bearbeitung von Michael Gmaj
Er schläft unter Brücken am Ufer der Seine. Er ist ein Clochard. Eines Tages geschieht ihm ein Wunder, ein Mann begegnet ihm, der ihm unvermittelt 200 Francs leiht. Seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr eine solche große Summe Geld in den Händen. Er soll es am kommenden Sonntag der kleinen heiligen Therèse von Lisieux, einer Statue in einer Kapelle, zurückgeben. Natürlich kommt Andreas, der Trinker, zu spät zur Messe, natürlich versäuft er den letzten Teil des Geldes. Doch damit beginnt auch eine poetische Reise eines Trinkers durch das Paris der Vorkriegszeit. Eine Reise voller Wunder und Begegnungen mit alten und vergessenen Weggefährten. Es ist die letzte Reise, die Andreas bis in seinen Tod führt. Oder errettet ihn die kleine Therèse vor seinem Trinkerschicksal?
Der Film- und Fernsehregisseur Hartmut Schoen inszeniert nach längerer Zeit wieder einen Theatermonolog. Sein Film „In den besten Jahren“ wurde 2013 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Bernhard Leute: seit Jahren bekannt in Konstanz, spielt den Trinker. Zuletzt war er in Konstanz als Dädalus im Kinderstück „Um Himmelswillen, Ikarus!“ zu sehen und gab das Familienoberhaupt in „Fühllosigkeit“. Katharina Schirmer: nach ihren letzten Arbeiten am Theater in Konstanz arbeitet und lebt sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin in Berlin. Michael Gmaj, seit der Spielzeit 13/14 ist er Dramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
So wie auch voriges Jahr konnte man wieder Probeliegen in Anna Ohnos Kunstpension, den ganzen Tag lang in der Pensionsküche ein Toast-Frühstück verschmausen und sich einfach ein bisschen kundig machen. In der Halle zeigten wir einen Querschnitt unserer Arbeiten. Mario kredenzte feine Kleinigkeiten in seinem Wohnzimmerprojekt Einzimmertafel St. Amour. Hier finden Sie alle Schätze-Kolleg/innen von 2014: Schätze des Westens – Flyer
Donnerstag, 24. Juli 2014, 19 Uhr
TONI CRASH & NIKITA
Gastveranstaltung: Musik- und Gesprächskonzert (Jazz/Rock). Eintritt frei.
Sebastian Scheipers (Gitarre), Hagen Neye (Bass), Jan Schwinning (Schlagzeug). Zusammen sind sie TONI CRASH. TONI CRASH liebt den Gegensatz, den Widerspruch, die Reibung. TONI CRASH liebt das Abenteuer, das Experiment und die Entwicklung. Die Mitglieder der Band erzählten bei dem Konzert von ihrer Russland Tour 2013, von ihrem Workshop „Improvisation“ mit Studenten an der Fernöstlichen Staatlichen Akademie der Künste und ergänzten ihre Eindrücke mit Fotos. Begleitet wurden sie dabei von Nikita Chigladze, der von seiner Arbeit bei den Produktionen des Vereins VladOpera e. V. und der aktuellen Situation des „Don Giovanni“ Projekts berichtete. Nikita Chigladze studierte von 2006-11 am Fremdspracheninstitut in Wladiwostok und ist seit 2009 bei den Produktionen des Vereins VladOpera e. V. in verschiedenen Funktionen tätig. Seit 2013 ist er Manager für Internationale und Gastprojekte am neuen Opernhaus in Wladiwostok. TONI CRASH war im Oktober 2013 auf Einladung von VladOpera e. V. im Rahmen der Deutschen Kulturtage in mehreren Städten des russischen Fernen Osten unterwegs. Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie von der deutschen Botschaft in Moskau gefördert. Das Konzert wurde veranstaltet vom Förderverein VladOpera e. V. und gefördert von der Robert Bosch Stiftung.
Samstag, 5. Juli 2014, 19 Uhr
ONE CASE – Vol. 3
Maria Gideon stellte im und vor dem Weißen Zimmer aus
Letztes Jahr um diese Zeit war Maria Gideon in Sao Paulo, Brasilien, um eine Ausstellung mit dem Titel „Tudo está relacionado“ (Everything Is Connected) zu realisieren. Diese Behauptung in Kombination mit einer Millionenmetropole warf Fragen für sie auf. Aus den Fragen wurde eine Arbeit. Diese Arbeit wurde zur Erweiterung ihrer Installation „Cloud“ im Weißen Zimmer der Kunstpension Anna Ohno. Flyer zur Ausstellung: Maria Gideon „ONE CASE – Vol. 3“ Und mehr von der Künstlerin hier: www.mariagideon.de
Samstag, 5. Juli 2014, 19 Uhr
RINGEL-JAZZ
Barbara Bernt und Jochen Schott (unterhaltungsdienst.de). Mit Texten von Ringelnatz – hauptsächlich aus seinem 1927 erschienenen Buch „Reisebriefe eines Artisten“. Mario Ohno brutzelt einen Schmaus am Grill.
Künstler unterwegs – eine auch uns nicht unvertraute Situation. Künstlerleben – der Spagat zwischen Rampenlicht und Backstage, zwischen Lebenslust und Verzicht, zwischen erfüllenden Genüssen und verzehrender Sehnsucht, zwischen Hotel und Bahnhof. Die Vielfalt von Ringelnatz’ Werk spiegelt genau diese Gegensätze wider. Hans Bötticher – alias Joachim Ringelnatz kannte die Welt, er schaute genau hin, auf die Welt und in sich hinein, auf kleinste und größere Begebenheiten. Seine Beobachtungen lassen Empathie, Intelligenz, Humor – oft schwarzen – aber doch immer wieder Optimismus erkennen. Barbara Bernt interpretierte Ringelnatz, begleitet von Jochen Schott auf der Jazz-Gitarre: Ohrenschmaus als Wegzehrung.Mario kochte einen Schmaus für den Gaumen aus drei Gängen.
Sonntag, 16. März 2014, 19 Uhr
BIERLEICHEN
Gastveranstaltung der Stuttgarter Kriminächte e. V.: Autorenlesung (Su Turhan) mit Radiburger (Mario Ohno) und Moderation (N. N.)
Bierleichen – Kommissar Pascha von der Soko Migra, für Fälle mit Migrationshintergrund, bekommt zu tun. Und das reichlich. Aus dem Wittelsbacher Brunnen wird eine Bierleiche gefischt. 4,2 Promille – das haut selbst den stärksten Türken um. Die Ermittlungen führen zu einer renommierten Münchner Privatbrauerei und damit zu den schlimmsten Aufständen in der bayerischen Landeshauptstadt. Will doch die Brauerei künftig in Istanbul türkisches Bier nach bayerischem Reinheitsgebot brauen. Eine aufgebrachte Menge demonstriert gegen den Frevel. Erst nimmt der Türke die Arbeitsplätze weg und nun auch noch die Arbeitsstätten samt hochheiligstem Kulturgut! Es ist Ramadan, der Magen knurrt, das Bier lockt – verschärfte Bedingungen für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team… Su Turhan, 1966 in Istanbul geboren, hat Germanistik mit Schwerpunkt Filmphilologie studiert. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter und Regieassistent an diversen Filmprojekten mit. Für seinen Kurzfilm „Gone Underground“, für den er neben prominenten Darstellern wie Ralph Herforth und Katja Flint auch den Kameramann Michael Ballhaus gewinnen konnte, hat er u.a. den Deutschen Kurzfilmpreis in Silber gewonnen. Sein erster Kinospielfilm „Ayla“ feierte Welturaufführung auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2010 und wurde in New York und Siena mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Su Turhan lebt und arbeitet heute erfolgreich als Autor und Regisseur in München.
Freitag 28. Februar / Samstag 1. März 2014, jeweils 19 Uhr
Ein Abend unter dem Motto: »Ich habe dich zum Fressen gern« mit und von unterhaltungsdienst.de – die Jazz+Theater-Formation aus dem Stuttgarter Westen! Fünf Freunde treffen sich zu einem opulenten Mahl. Man isst, trinkt, raucht, man plaudert, Paare finden sich … In einer Collage aus eigenen Texten, Werken von Heine, Novalis, Zola, Busch, Günderrode, Shakespeare, Maupassant, Ringelnatz und anderen, angerichtet mit Jazz-Musik, lateinamerikanischen und Swing-Rhythmen bis hin zu Klassiker-Adaptionen, erzählten Barbara Bernt und Jochen Schott von erotischen, kulinarischen und kannibalischen Gelüsten. Mario kochte im kontextuellen Sinne alles, was sich auf der Bühne erschmecken ließ…