Veranstaltungen

2016

10. und 11. Dezember 2016

Tod und Vergänglichkeit erforschen – ein Weg zu erfüllterem Leben

Ein Seminar mit der buddhistischen Lehrerin Lama Sherab Palmo

Im Leben auf den Tod vorbereiten bedeutet, sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden und sich der Unausweichlichkeit des Todes mit klarem Geist zu stellen. Wenn wir lernen, ihm vorbereitet ins Auge zu schauen, können wir dem Tod angstfreier begegnen.
Was passiert im Prozess des Sterbens, wie können wir uns darauf vorbereiten und andere dabei begleiten? Diese und andere Fragen wurden an diesem Wochenende bewegt.

1. und 2. Dezember 2016, jeweils 19 Uhr (entällt)

Denglers Bluesmenü:

Autorenlesung mit Liveblues, Speisen
und Ausstellung

Aufgrund aktueller Ereignisse muss die Verantstaltung entfallen.

24. September 2016, 11 bis 19 Uhr

Schätze des Westens

Offenes Haus!

Herzliche Einladung zum Schätze-des-Westens-Entdeckungstag.
Unsere Station bietet: Rezepte schmökern und abschreiben in der Ersten Stuttgarter Kochbuchbibliothek (1.SKB) im EG bei Mario – und von ihm thematisch Zubereitetes an der Einzimmertafel St. Amour verkosten.
Anna öffnet ihre Kunstpension im DG zum Probeliegen und Umsehen in allen drei Gästezimmern. 13-14 Uhr: Desiree Lune singt im Bett und wartet dort auf ihre Zuhörer. Preview: Patrick Palcics Duftdusche im Weißen Zimmer
Die Halle präsentiert ihre brandneue Küche, die an dem Tag getestet werden kann (bitte Lebensmittel mitbringen, Kochgeschirr ist vorhanden).

Tourplan Schätze des Westens 2016: hier
Adressen Schätze des Westens 2016: hier

8. und 9. April 2016, jeweils 19 Uhr

Denglers Bluesmenü:

Autorenlesung mit Liveblues, Speisen
und Ausstellung

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es drei vegetarische Gänge als Gruß aus der Einzimmertafel St. Amour von Mario und eine Ausstellung von Detlev Schorlau.

Impressionen:
Bilder von Fishing-Light / Zam Helga:  

2. April 2016

Lange Nacht der Museen

Offene Haus: Kunstpension, Halle, Einzimmertafel St. Amour, Kochbuchbibliothek und Einzimmertafel St. Amour

 

2015

Freitag, 18. Dez. 2015, 19:00 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es drei Speisegrüße von Mario Ohno aus der Einzimmertafel St. Amour.

Donnerstag, 17. Dez. 2015, 18:00 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es drei Speisegrüße von Mario Ohno aus der Einzimmertafel St. Amour.

Freitag, 19. Juni, 19:00 Uhr

GASTVERANSTALTUNG: Menschenbilder

Ausstellung von Detlev Schorlau und Gudrun Niethammer

Begrüßung: Wolfgang Schorlau, Schriftsteller
Grußwort: Brigitte Lösch (Landtagsvizepräsidentin BW)

Text zur Ausstellung von Detlev Schorlau hier: Menschenbilder

Samstag, 23. Mai 2015, 15 Uhr und 19:30 Uhr

Ein Geheimnis ich bin. Die Wahrheit du suchst?

Theaterstück für Menschen ab 8 Jahren von und mit Tommy Birk und Sarah Tulipa

Klicke hier und finde die Macht.

Freitag, 22. Mai 2015, 11 Uhr

Ein Geheimnis ich bin. Die Wahrheit du suchst?

Theaterstück für Menschen ab 8 Jahren von und mit Tommy Birk und Sarah Tulipa

Klicke hier und finde die Macht.

Freitag, 22. Mai 2015, 19:30 Uhr

GerhardSolo

Chansons von und mit Philipp Gerhard

„… und mir scheint, als hätt´st du heute wieder deine stummen Lieder an meiner Seele festgemacht …“
Diese Lieder sind allerdings nicht stumm, sondern erzählen in eindringlicher Art und Weise von den Erlebnissen und Beweggründen des Freiburger Liedermachers. Mit Gitarre und Gesang bringt Philipp Gerhard seine deutschsprachigen Lieder zu Ohren… und mag uns manches auch unerhört erscheinen…

Hörproben gibt es hier: www.soundcloud.com/gerhardsolo
Facebook: www.facebook.com/gerhardsolo

Sonntag, 10. Mai 2015, 18:00 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es Eatartiges von Mario.

Freitag 8. Mai 2015, 19:00 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und bluste an der Gitarre – zwischendurch gab es Eatartiges von Mario.

Vorschau Februar:

UNSERE STADT

Klingeltour-Texte, Poetisches und Fotos aus STUTTGART

Anne Hooss zeigt ihre Stuttgart-Perspektive in Form von Ansichtskarten. Auch das Hörwerk-Plakat der „STADT-HERZEN“ wird präsentiert. Verkaufsausstellung

Diese Ausstellung widmet sich Orten unserer Stadt, die so nicht oder nur selten wahrgenommen werden und dokumentiert mit der grafischen Plakat-Arbeit fragmentarisch Anna Ohnos Klingeltour-Kunstprojekt STADT-HERZEN, das am 4. Oktober 2014 mit Arttours Stuttgart stattfindet. Herzlich willkommen sind alle, die sich die Fotoarbeiten von Anna Ohnos Lieblings-Kamera-Malerin Anne Hooss ansehen möchten, Ansichtskarten anderer Blickwinkel einkaufen und das besondere Plakat bewundern und gerne haben möchten…
Sobald der Termin fest steht, wird er hier und über die Mailingliste angekündigt.

2014

Freitag, 19. Dezember 2014, 17-22 Uhr

SCHENK KUNST!

7 Künstler verkaufen ihre Werke (u. A. Ausstellungsausverkäufe) von erschwinglich bis unbestechlich.

Kein Kunsthandwerk, keine Tannennadeln, kein Scheiß!
Ghettofeuer, Performance, Glühwein…
(Organisation: Melanie Klein, Fachkünstlerin)

Kommt alle in die Halle!

(Plakat zum Ausdrucken fürs Drandenken:)

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Sonntag, 7. Dezember 2014, 18 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader bluste per Gitarre und Gesang  – zwischendurch gab es drei vegetarische Gänge von Mario.

Freitag 5. / Samstag 6. Dezember 2014, jeweils 19:00 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader bluste per Gitarre und Gesang  – zwischendurch gab es drei vegetarische Gänge von Mario.

Samstag, 15. November 2014, 20 Uhr

RINGEL-JAZZ

Barbara Bernt und Jochen Schott (unterhaltungsdienst.de). Mit Texten von Ringelnatz – hauptsächlich aus seinem 1927 erschienenen Buch „Reisebriefe eines Artisten“. Mario Ohno kocht einen feinen Herbst-Eintopf.

Künstler unterwegs – eine auch uns nicht unvertraute Situation. Künstlerleben – der Spagat zwischen Rampenlicht und Backstage, zwischen Lebenslust und Verzicht, zwischen erfüllenden Genüssen und verzehrender Sehnsucht, zwischen Hotel und Bahnhof. Die Vielfalt von Ringelnatz’ Werk spiegelt genau diese Gegensätze wider. Hans Bötticher – alias Joachim Ringelnatz kannte die Welt, er schaute genau hin, auf die Welt und in sich hinein, auf kleinste und größere Begebenheiten. Seine Beobachtungen lassen Empathie, Intelligenz, Humor – oft schwarzen – aber doch immer wieder Optimismus erkennen. Barbara Bernt interpretierte Ringelnatz, begleitet von Jochen Schott auf der Jazz-Gitarre: Ohrenschmaus als Wegzehrung. Von Mario gab es einen leckeren Eintopf, passend zum Spätherbst.

MUSSTE LEIDER ENTFALLEN:
Freitag 7. und Samstag 8. November 2014, 20:00 Uhr

DIE LEGENDE VOM HEILIGEN TRINKER

Von Joseph Roth, in einer Bearbeitung von Michael Gmaj

Mit Bernhard Leute
Regie: Hartmut Schoen
Idee, Bühne und Kostüme: Katharina Schirmer
Dramaturgie: Michael Gmaj

Er schläft unter Brücken am Ufer der Seine. Er ist ein Clochard. Eines Tages geschieht ihm ein Wunder, ein Mann begegnet ihm, der ihm unvermittelt 200 Francs leiht. Seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr eine solche große Summe Geld in den Händen. Er soll es am kommenden Sonntag der kleinen heiligen Therèse von Lisieux, einer Statue in einer Kapelle, zurückgeben. Natürlich kommt Andreas, der Trinker, zu spät zur Messe, natürlich versäuft er den letzten Teil des Geldes. Doch damit beginnt auch eine poetische Reise eines Trinkers durch das Paris der Vorkriegszeit. Eine Reise voller Wunder und Begegnungen mit alten und vergessenen Weggefährten. Es ist die letzte Reise, die Andreas bis in seinen Tod führt. Oder errettet ihn die kleine Therèse vor seinem Trinkerschicksal?

Der Film- und Fernsehregisseur Hartmut Schoen inszeniert nach längerer Zeit wieder einen Theatermonolog. Sein Film „In den besten Jahren“ wurde 2013 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Bernhard Leute: seit Jahren bekannt in Konstanz, spielt den Trinker. Zuletzt war er in Konstanz als Dädalus im Kinderstück „Um Himmelswillen, Ikarus!“ zu sehen und gab das Familienoberhaupt in „Fühllosigkeit“.
Katharina Schirmer: nach ihren letzten Arbeiten am Theater in Konstanz arbeitet und lebt sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin in Berlin.
Michael Gmaj, seit der Spielzeit 13/14 ist er Dramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe.

Plakat-Trinker-Stuttgart
Plakat-Trinker-Stuttgart

Samstag, 27. September 2013

PROBELIEGEN, SCHLECKEN UND SCHAUEN

Beteiligung am Entdeckungstag SCHÄTZE DES WESTENS.

So wie auch voriges Jahr konnte man wieder Probeliegen in Anna Ohnos Kunstpension, den ganzen Tag lang in der Pensionsküche ein Toast-Frühstück verschmausen und sich einfach ein bisschen kundig machen. In der Halle zeigten wir einen Querschnitt unserer Arbeiten. Mario kredenzte feine Kleinigkeiten in seinem Wohnzimmerprojekt Einzimmertafel St. Amour.
Hier finden Sie alle Schätze-Kolleg/innen von 2014: Schätze des Westens – Flyer

Donnerstag, 24. Juli 2014, 19 Uhr

TONI CRASH & NIKITA

Gastveranstaltung: Musik- und Gesprächskonzert (Jazz/Rock). Eintritt frei.

Sebastian Scheipers (Gitarre), Hagen Neye (Bass),  Jan Schwinning (Schlagzeug). Zusammen sind sie TONI CRASH. TONI CRASH liebt den Gegensatz, den Widerspruch, die Reibung. TONI CRASH liebt das Abenteuer, das Experiment und die Entwicklung. Die Mitglieder der Band erzählten bei dem Konzert von ihrer Russland Tour 2013, von ihrem Workshop „Improvisation“ mit Studenten an der Fernöstlichen Staatlichen Akademie der Künste und ergänzten ihre Eindrücke mit Fotos. Begleitet wurden sie dabei von Nikita Chigladze, der von seiner Arbeit bei den Produktionen des Vereins VladOpera e. V. und der aktuellen Situation des „Don Giovanni“ Projekts berichtete. Nikita Chigladze studierte von 2006-11 am Fremdspracheninstitut in Wladiwostok und ist seit 2009 bei den Produktionen des Vereins VladOpera e. V. in verschiedenen Funktionen tätig. Seit 2013 ist er Manager für Internationale und Gastprojekte am neuen Opernhaus in Wladiwostok. TONI CRASH war im Oktober 2013 auf Einladung von VladOpera e. V. im Rahmen der Deutschen Kulturtage in mehreren Städten des russischen Fernen Osten unterwegs. Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie von der deutschen Botschaft in Moskau gefördert. Das Konzert wurde veranstaltet vom Förderverein VladOpera e. V. und gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

Samstag, 5. Juli 2014, 19 Uhr

ONE CASE – Vol. 3

Maria Gideon stellte im und vor dem Weißen Zimmer aus

Letztes Jahr um diese Zeit war Maria Gideon in Sao Paulo, Brasilien, um eine Ausstellung mit dem Titel „Tudo está relacionado“ (Everything Is Connected) zu realisieren. Diese Behauptung in Kombination mit einer Millionenmetropole warf Fragen für sie auf. Aus den Fragen wurde eine Arbeit. Diese Arbeit wurde zur Erweiterung ihrer Installation „Cloud“ im Weißen Zimmer der Kunstpension Anna Ohno. Flyer zur Ausstellung: Maria Gideon „ONE CASE – Vol. 3“ Und mehr von der Künstlerin hier: www.mariagideon.de

Samstag, 5. Juli 2014, 19 Uhr

RINGEL-JAZZ

Barbara Bernt und Jochen Schott (unterhaltungsdienst.de). Mit Texten von Ringelnatz – hauptsächlich aus seinem 1927 erschienenen Buch „Reisebriefe eines Artisten“. Mario Ohno brutzelt einen Schmaus am Grill.

Künstler unterwegs – eine auch uns nicht unvertraute Situation. Künstlerleben – der Spagat zwischen Rampenlicht und Backstage, zwischen Lebenslust und Verzicht, zwischen erfüllenden Genüssen und verzehrender Sehnsucht, zwischen Hotel und Bahnhof. Die Vielfalt von Ringelnatz’ Werk spiegelt genau diese Gegensätze wider. Hans Bötticher – alias Joachim Ringelnatz kannte die Welt, er schaute genau hin, auf die Welt und in sich hinein, auf kleinste und größere Begebenheiten. Seine Beobachtungen lassen Empathie, Intelligenz, Humor – oft schwarzen – aber doch immer wieder Optimismus erkennen. Barbara Bernt interpretierte Ringelnatz, begleitet von Jochen Schott auf der Jazz-Gitarre: Ohrenschmaus als Wegzehrung. Mario kochte einen Schmaus für den Gaumen aus drei Gängen.

Sonntag, 16. März 2014, 19 Uhr

BIERLEICHEN

Gastveranstaltung der Stuttgarter Kriminächte e. V.: Autorenlesung (Su Turhan) mit Radiburger (Mario Ohno) und Moderation (N. N.)

Bierleichen – Kommissar Pascha von der Soko Migra, für Fälle mit Migrationshintergrund, bekommt zu tun. Und das reichlich. Aus dem Wittelsbacher Brunnen wird eine Bierleiche gefischt. 4,2 Promille – das haut selbst den stärksten Türken um. Die Ermittlungen führen zu einer renommierten Münchner Privatbrauerei und damit zu den schlimmsten Aufständen in der bayerischen Landeshauptstadt. Will doch die Brauerei künftig in Istanbul türkisches Bier nach bayerischem Reinheitsgebot brauen. Eine aufgebrachte Menge demonstriert gegen den Frevel. Erst nimmt der Türke die Arbeitsplätze weg und nun auch noch die Arbeitsstätten samt hochheiligstem Kulturgut! Es ist Ramadan, der Magen knurrt, das Bier lockt – verschärfte Bedingungen für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team… Su Turhan, 1966 in Istanbul geboren, hat Germanistik mit Schwerpunkt Filmphilologie studiert. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter und Regieassistent an diversen Filmprojekten mit. Für seinen Kurzfilm „Gone Underground“, für den er neben prominenten Darstellern wie Ralph Herforth und Katja Flint auch den Kameramann Michael Ballhaus gewinnen konnte, hat er u.a. den Deutschen Kurzfilmpreis in Silber gewonnen. Sein erster Kinospielfilm „Ayla“ feierte Welturaufführung auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2010 und wurde in New York und Siena mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Su Turhan lebt und arbeitet heute erfolgreich als Autor und Regisseur in München.

Freitag 28. Februar / Samstag 1. März 2014, jeweils 19 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las aus „Am Zwölften Tag„, Heiko Shrader sang und spielte Blues – zwischendurch gab es drei Gänge von Mario.

Samstag, 8. Februar 2014, 19 Uhr

DIE ANGEBISSENE FRAU

Gastspiel von Barbara Bernt und Jochen Schott mit Gaumenkitzlern von Mario Ohno

Ein Abend unter dem Motto: »Ich habe dich zum Fressen gern« mit und von unterhaltungsdienst.de – die Jazz+Theater-Formation aus dem Stuttgarter Westen! Fünf Freunde treffen sich zu einem opulenten Mahl. Man isst, trinkt, raucht, man plaudert, Paare finden sich … In einer Collage aus eigenen Texten, Werken von Heine, Novalis, Zola, Busch, Günderrode, Shakespeare, Maupassant, Ringelnatz und anderen, angerichtet mit Jazz-Musik, lateinamerikanischen und Swing-Rhythmen bis hin zu Klassiker-Adaptionen, erzählten Barbara Bernt und Jochen Schott von erotischen, kulinarischen und kannibalischen Gelüsten. Mario kochte im kontextuellen Sinne alles, was sich auf der Bühne erschmecken ließ…

2013

Sonntag, 29. Dezember 2013, 19 Uhr

OHRENSCHMAUS

Avishai Darash in der Einzimmertafel St. Amour

Der israelische Pianist Avishai Darash ließ das Jahr ausklingen – mit seinen Kompositionen, die mal wieder eine einzigartige Mischung aus kontemporaerem Jazz, indischen Rhythmen und klassischen Elementen darstellten. Diesmal auch mit Improvisationen bekannter israelischer und amerikanischer Pop Songs. Wieder versetzte Avishai Darash seine Zuhörer in einen wahrhaft meditativen Bann. Zauberhaft.

Zitate:

„Woher nimmt so ein junger Mensch diese Tiefe und Sinnlichkeit…“
„Seine Musik lädt ein, die Augen zuzumachen und sich völlig dem Moment hinzugeben.“
„Inspirierend und wohltuend!“
„Improvisation auf höchstem Niveau.“
„Avishai’s Kompositionen sind kompliziert und anspruchsvoll ohne dabei an Einfachheit zu verlieren“

Der Abend fand in der Einzimmertafel St. Amor und der Küche statt, wo Mario für das Weitere und das Kulinarische sorgte.

http://avishaidarash.com/

Freitag 22. / Samstag 23. November 2013,
jeweils 19 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las aus Rebellen und einen Auszug aus dem noch unveröffentlichten neuen Dengler Am Zwölften Tag. Heiko Shrader sang und spielt den Blues – zwischendurch gab es drei Gänge von Mario.

Donnerstag, 7. November 2013, 18 Uhr

ANRUF VON DER SOLLBRUCHSTELLE

Ausstellung mit Autorenlesung

Die Berliner Künstlerin Maria Gideon war zur Zeit der Proteste mit der Kulturtour des Goetheinstituts in Brasilien unterwegs.
Sie kam zurück, mit Bildern über zwei Seiten, über Verletzlichkeit und Brutalität, Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion. Unzählige Einzelteile werden zu einem grossen Ganzen, surreale Momente verwachsen mit Augenblicken aus Florianópolis, Três de Maio, Blumenau, Londrina und Sao Paulo…
Eine Ausstellung über die Suche nach Anfang, Ende und einem Sinn, über Verbundenheiten. Eine Ausstellung über die Erkenntnis, dass am Schluss nur die Liebe bleibt: zu uns selbst, zur Welt, zum Leben, zum Hier und Jetzt.

Der zweite Teil der Ausstellung – die Installation im Weißen Zimmer der Kunstpension – ist bis Mitte Mai 2014 bewohnbar. Mit ihr wird das Weiße Zimmer zum 7. Mal neu gestaltet.

Ab 19 Uhr las der preisgekrönte Schweizer Schriftsteller und Performer Arno Camenisch aus seinem neuen Roman FRED UND FRANZ – ein tiefgründiges, abgrund-komisches Buch über die Liebe und den Tod.

Mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – oder wie es in der NZZ formuliert wurde: «Camenisch versteht es, seine Texte zu Ohren zu bringen; professionell, eingängig und rhythmisch packend.»

Samstag, 21. September 2013, 11 – 19 Uhr

THE DREAMS OF DOLLS AND OTHER REALITIES

Beteiligung am Entdeckungstag SCHÄTZE DES WESTENS mit Ausstellung, Lesung und Probeliegen

In der Halle zeigten Anne Weiss, Tom Whalen und Gabrielle Zimmermann Malerei, Text, Video, Fotografie, Installation mit eingeladenen internationalen Künstlern:
Justyna Giermakowska (Warszawa /Stuttgart)
Patrice Halperin (Paris)
Terri Lloyd (Los Angeles)
Agnes Mrowiec (Katowice /Stuttgart)
Michel Varisco (New Orleans)
Autorenlesung: Tom Whalen

In den drei Gästezimmern der Kunstpension konnte man Probeliegen.

Flyer Schätze Des Westens

Samstag, 13. Juli 2013, 20 Uhr

MUSIC AT HOME

Klavierkonzert mit Amuse-Bouche-Menü in Wohnzimmerflair

Der israelische Komponist Avishai Darash (Amsterdam) präsentierte seine Werke und Improvisationen, während die Gäste – in Anna Ohnos Wohnzimmer-Installation lungernd – Mario Ohnos Amuse-Bouche-Menü gereicht bekamen. Durch das sehr unterschiedliche Sitz-, Liege- und Anlehnungsmobiliar bestand die Möglichkeit, immer wieder andere Zuhör- und Genieß-Positionen einzunehmen. Avishai Darash führte uns mit seiner Musik an den Ort in uns, wo wir „zu Hause“ sind…

In seinen Kompositionen verbindet Avishai Darash komplexe Rhythmen aus Indien und der arabischen Welt mit kontemporären Klassik- und Jazzelementen. Mit seinen Improvisationen reflektiert er sensibel die augenblicklichen Stimmungen und Emotionen der Zuhörer.

Hier finden Sie Hörproben.

Freitag 28. / Samstag 29. Juni 2013, jeweils 19 Uhr

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und spielte den Blues – zwischendurch gab es drei Gänge von Mario.

16. März 2013, 19 bis 2 Uhr

LANGE NACHT DER MUSEEN

Zu Gast mit der WELTAUSSTELLUNG (siehe 15. März)

Die „Klamottenschau“ fand statt um 19:30, 21:30 und 23:30 Uhr für jeweils ca. 30 Min.

Das gesamte Programm der „Langen Nacht“ sowie weitere Infos finden sich hier: www.lange-nacht.de

15. März 2013, ab 20 Uhr

WELTAUSSTELLUNG

7 Künstler, eine Klamottenschau (um 20:30 Uhr!)
und 6. Eröffnung des Weißen Zimmers

Zu sehen gab es Kunst in Halle, Hof, Einzimmertafel, Küche, im Treppenhaus und in der Kunstpension: Anne Hooss (Fotografische Rauminstallation), Pat Noser (Fress- bilder in Öl) Anna Ohno (Collagen), Vincent Rischer (Objekte), Sabine Fessler (Rauminstallation). Um 20:30 Uhr startete in der Halle eine Klamottenschau aus der neuen Kollektion „Modefizierung“ von Mario Ohno und Marcus Stark.

1. und 2. Februar 2013

DENGLERS BLUESMENÜ

Autorenlesung mit Musik zwischen drei Gängen

Wolfgang Schorlau las, Heiko Shrader sang und spielte den Blues – zwischendurch gab es drei Gänge von Mario.